Island Tage 9&10: Sturmfahrt nach Reykjavík — Blaue Lagune

NacBlaue Lagunehdem wir es uns in unserer ersten Woche auf Island ziemlich gegeben und viele und lange Touren gemacht haben, lassen wir es in der zweiten Woche – teilweise ungewollt – ruhiger angehen. Von Borganes aus fahren wir Richtung Reykjavík. Die Hauptstadt Islands wollen wir uns genauer ansehen. Und ein Besuch in der Blauen Lagune sollte auch drin sein.

Die Tourplanung sah eine schöne Route entlang des Hvalfjördur vor, mit einem Abstecher zum Medalfjellsvatn entlang der 461 und der 48. Es kam anders: Weiterlesen

Island Tage 7&8: Von Pingvellir via Kaldidalur nach Borganes

Wir gönnen uns zwei Tage Island-Touri-Special und fahren vom Laugarvatn nach Pingvellir, um mal zu schauen, wie das ist, wenn das eine Bein in Europa und das andere in Nordamerika steht.

PingvellirDie kurze Tour zum Nordufer des Pingvallavatn ist lieblich, der Asphalt schön glatt nach den Tagen auf den Pisten – und es ist warm! Zum ersten Mal machen wir eine längere Rast, sitzen in der Sonne. Sonst haben wir nur kurz angehalten, um ein paar Tropfen Wasser zu trinken. Dann ging’s sofort weiter. Aber jetzt sind wir ja im Süden der Insel und alles ist anders. Weiterlesen

Island Tage 5 & 6: Schon wieder Hochland – Über die Kjölur nach Süden (F35)

Einmal quer durch Island auf der F35Liebe Freunde,
nachdem Friedbert seinen VPN-Tunnel fertig gegraben hatte, durfte er direkt wieder von vorne anfagen: Wir sind nämlich in diesem Jahr umgezogen (natürlich nur damit die Mopeds endlich eine Garage haben) und sind deshalb wenig zum Schreiben und noch weniger zum Motorradfahren gekommen. Jetzt aber!

Nach dem anstrengenden Abstecher in die Sprengisandur hatten wir uns für den nächsten Tag eine ruhige und kurze Tour versprochen. Klar war, dass wir in den Süden wollten. Der große Plan: Über die Kjölur mit einem Abstecher nach Hveravellir, vorbei an Gullfoss und Strokkur zum Golden Circle. Der Tagesplan: Maximal bis in die Kjölur reinfahren und dann den Rest eines gemütliches Tourentages in einem Heißwasser-Pool abhängen. Es sollte anders kommen. Weiterlesen

Garmin Karten-Update — Der nächste Streich: Garmin Express

Liebe Leser und Freunde der Motorradnavigation,

Friedbert hatte schon ausführlich hier und dort über die Qualen des Updates bei Garmin berichtet. Nun hat sich der Navigationsgerätehersteller den nächsten Streich ausgedacht.
Garmin ExpressDer Lifetime-Updater wird nun semi-automatisch deinstalliert und das neue Garmin Express installiert. Okay, der Benutzer wird zwar gefragt, Garmin hat seine User aber ohnehin schon daran gewöhnt, Softwareupdates abzunicken. Ohne neue Tools und Browser-Plugins funktioniert üblicher Weise bei Garmin ohnehin nichts. Ein bekanntes Tool aber einfach zu entfernen und ein komplett anderes zu installieren war mir selbst bei Garmin neu. Daher möchte ich anbei die neuesten Erfahrungen aus Garmins Update-Dschungel mit Euch teilen. Weiterlesen

Der neue TomTom Rider 2013 — die vierte Generation

Liebe Leser,

TomTom Rider der vierten Generation

Foto: TomTom

TomTom hat im Februar den neuen Rider in der vierten Generation präsentiert. Bislang fuhr Friedbert mit einem Garmin zumo 660, das durch die Möglichkeit zur Offroad-Navigation glänzt. Was bietet der neue TomTom Rider dem Motorradfahrer im Vergleich? TomTom war so freundlich, Friedbert ein Gerät zum Test zur Verfügung zu stellen.

In der Box findet man oben auf das solide gefertigte und durchdachte Gerät. Das 4,3-Zoll-Display ist ein wenig kleiner als beim zumo 660. Die Haptik und das Gewicht sprechen für gute Qualität. Zur Befestigung am Motorrad liegen eine TomTom spezifische Kunststoffhalterung sowie die auch von Garmin benutzten RAM-Mounts bei. Obwohl aus Kunststoff gefertigt macht die Halterung einen stabilen Eindruck. Details hierzu muss erst noch der Praxistest zeigen. Weiterlesen

Island Tag 4: Ab ins Hochland — vom Goðafoss in die Sprengisandur und zurück über Akureyri

Friedbert gräbt gerade einen VPN-Tunnel – ich stell mir den in Art des Tunnels vor, der zum Nordkap führt: 7 Kilometer lang und 200 Meter unter dem Meer. Deshalb kann er gerade nicht weiter von unserer Island-Tour berichten. Also mach ich’s.

P1020417Am vierten Tag auf Island wagen wir uns ins Hochland. Es ist – für isländische Verhältnisse – wunderschönes Wetter: Fünf oder sechs Grad Celsius, wolkenfreier bis leicht bewölkter und strahlend blauer Himmel, die Berggipfel hat jemand über Nacht mit Puderzucker bestreut. Ein Tag wie gemacht für einen Abstecher in die Sprengisandur!

Wir fahren an unserem Hauswasserfall Goðafoss  vorbei auf der 842, die später in die F26 übergeht. Das obligatorische Schild, das Mietwagenfahrer aufs Ende des Versicherungsschutzes hinweist, falls sie mit ihrem 2x angetriebenen Auto oder einem Pseudo-Jeep ins Hochland fahren, fehlt nicht. Es macht uns auch auf die kommenden Furten aufmerksam. Weiterlesen

Island Tag 3: Die Piste von Húsavik nach Mývatn — Baustelle für ein Thermalgebiet

Liebe Leser,

der letzte Tag war einfach wundervoll mit einem Bad in der Therme von Mývatn ausgeklungen. Wir fühlten uns erholt. Das Wetter zeigte sich jedoch unverändert wechselhaft. Regenwolken und blauer Himmel lösten sich nahtlos ab, wobei die Wolken leicht in der Überzahl waren. Der Hafen von HúsavíkHeute wollten wir uns Húsavík, ein Fischerörtchen nit etwa 2500 Seelen im Norden der Insel, das insbesondere für seine Waltouren bekannt ist, ansehen. Vom Goðafoss aus, an dem sich unser Guesthouse befand, folgten wir dem Skjálfandafljót in Richtung Norden. Wir entschieden uns, dem westlichen Ufer zu folgen, da wir noch einen Abstecher an die Mündung des Skjálfandafljót machen wollten. Tagesziel war jedoch die kleine, auf unserer Karte als dünne schwarze Linie gezeichnete Piste, von Húsavík nach Mývatn zu fahren. Gerade gestern hatten wir auf diese Weise doch eine der schönsten Strecken unseres Aufenthalts gefunden. Weiterlesen

Island Tag 2 — Sellandafjall zwischen Mývatn und Svartárvatn — Die Wüste am Rande des Hochlands

Liebe Freunde,

bereits der erste Tag war geprägt von unvergleichlichen Eindrücken. Nur das Wetter forderte immer wieder eine hohe Selbstmotivation. So auch am zweiten Tag. Wir hatten uns vorgenommen, das Gebiet zwischen AskjaMývatn und Sellandafjall zu bereisen und so die Wüstenregion am Rande des isländischen Hochlands kennen zu lernen. Leider begrüßte uns auch am zweiten Tag sehr regnerisches Wetter. Zu Hause hätten wir gar nicht daran gedacht, auf die Motorräder zu steigen. Nur in nördlicher Richtung, bei Húsavík, war ein kleiner blauer Fleck am Himmel auszumachen. Das Hochland hing in dicken, dunklen Wolken. Sollen wir trotzdem fahren?

Sonne war kein Argument für Adelmut und so brachen wir am Goðafoss startend entlang des Skjálfandafljót in Richtung Hochland auf. Weiterlesen

Hilfe für den zumo 660: Neuer Garmin Map Updater

Liebe Garmin-Nutzer,

habt Ihr Euch entsprechend der Anleitung von Friedbert, wie man das neue Kartenmaterial komplett auf den zumo 660 bekommt, entlang gehangelt? Ein qualvoller Vorgang! Aber es gibt neue Nachrichten: Garmin hat reagiert und mit dem Map Updater V3.1.20 endlich ein Tool geliefert, das den Vorgang automatisiert. Friedbert hat für Euch getestet. So funktioniert das Update nun kinderleicht und ohne manuelle Schritte. Man benötigt lediglich eine µSD-Karte im zumo 660. Diese sollte nicht wie im letzten Artikel beschrieben vorbereitet sein, sondern sollte frisch formatiert oder zumindest leer eingesetzt werden. 4 Gigabyte sind notwendig. Ich habe mit einer 8 Gigabyte Karte gearbeitet. Weiterlesen